Die besten 5 Wege, 2025 bei Renovierungen Geld zu sparen
- dohrproducts
- 2. Juni
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Warum dieser Beitrag wichtig ist:
Renovieren ist nicht nur eine Frage des Stils oder Komforts, sondern oft eine Notwendigkeit: Heizkosten explodieren, alte Leitungen sind unsicher, und energetische Standards werden Jahr für Jahr verschärft. Gleichzeitig steigen die Baukosten und Handwerkerpreise. Doch: Wer die richtigen Förderprogramme kennt, kann 2025 mehrere Tausend Euro sparen – und das ganz legal und oft mit wenig bürokratischem Aufwand. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Schritt für Schritt das Beste aus deinem Budget machst.
Egal, ob du in einem Altbau wohnst, dein Elternhaus sanierst oder ein Modernisierungsprojekt für deine Eigentumswohnung planst: Diese 5 Förderansätze sind die effizientesten Hebel für clevere Sanierer in NRW, besonders in Städten wie Mönchengladbach.
Wenn du gezielt danach suchst, wie man 2025 bei Renovierungen Geld sparen kann, findest du hier die wichtigsten Hebel, Programme und Tipps.

1. BAFA-Zuschuss für energetische Einzelmaßnahmen (bis zu 20 % Zuschuss)
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert 2025 gezielt energetische Maßnahmen wie Dachdämmung, neue Fenster oder Lüftungsanlagen mit 15 % Zuschuss. Wer zusätzlich einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) vorlegen kann, erhält weitere 5 % Bonus.
• Maximale Förderung: bis zu 12.000 € je Wohneinheit
• Voraussetzung: Gebäude älter als 5 Jahre
• Beantragung: direkt über die BAFA-Webseite vor Baubeginn
• Antrag stellen unter: https://fms.bafa.de/BafaFrame/begem
Ideal kombinierbar mit einem Kredit für Restkostenfinanzierung (siehe Punkt 4).
2. Heizungstausch über KfW 458: Bis zu 70 % Zuschuss!
Wer seine alte Öl- oder Gasheizung durch eine klimafreundliche Alternative (z. B. Wärmepumpe, Solarthermie, Fernwärme) ersetzt, kann über die KfW einen Zuschuss von bis zu 70 % der Kosten erhalten:
• 30 % Basis-Zuschuss
• 20 % Klimabonus (für Austausch alter funktionstüchtiger Heizung)
• +20 % Einkommensbonus (für Haushalte <40.000 € Jahreseinkommen)
• Maximal möglich: über 21.000 € Zuschuss pro Wohneinheit
• Antrag stellen unter: https://www.kfw.de/zuschussportal
Ein Muss für alle, die ihre Energiekosten dauerhaft senken wollen.
3. Steuerbonus für Sanierungskosten: 20 % von der Steuer absetzen
Wer keine Zuschüsse nutzt, kann Renovierungskosten stattdessen von der Steuer absetzen:
• 20 % der Sanierungskosten verteilt auf 3 Jahre
• Maximaler Steuerbonus: bis zu 40.000 € pro Objekt
• Voraussetzung: selbstgenutzte Immobilie, mindestens 10 Jahre alt
• Maßnahme muss energetisch sinnvoll sein (z. B. Dämmung, neue Fenster)
• Antrag stellen über das Finanzamt mit Nachweisen – mehr Infos: https://www.bundesfinanzministerium.de
Achtung: Nicht kombinierbar mit BAFA oder KfW-Zuschüssen! Hier heißt es: Entweder oder.
4. NRW.BANK.Gebäudesanierung: Zinsgünstige Kredite für (fast) alles
Die NRW.BANK bietet Hausbesitzern in NRW ein topmodernes Sanierungsdarlehen:
• Bis zu 150.000 € Kredit pro Objekt• Fester Zinssatz ab ca. 2 % (Stand 2025)
• Förderfähig sind auch: PV-Anlagen, Batteriespeicher, Barrierefreiheit, Einbruchschutz
• Antrag stellen über deine Hausbank – Infos unter: https://www.nrwbank.de/de/foerderung/foerderprodukte/15603/nrwbank-gebaeudesanierung.html
Ideal für alle, die keine Einkommensgrenzen einhalten müssen und zusätzliche Finanzierungsbausteine benötigen.
5. Förderung für Einbruchschutz: Zuschüsse für sichere Renovierungen
Ein oft unterschätzter Bereich der Sanierung ist der Schutz vor Einbrüchen. Für Maßnahmen wie einbruchsichere Fenster, Türen, Rollläden oder Alarmanlagen stellt die KfW über das Programm 455-E nicht rückzahlbare Zuschüsse zur Verfügung.
• Zuschuss: bis zu 1.600 € je Wohneinheit
• Förderfähig: Einbau von zertifizierten Sicherheitsmaßnahmen (Widerstandsklasse RC2 oder besser)
• Kombinierbar mit altersgerechtem Umbau oder anderen Sanierungen• Antrag stellen unter: https://www.kfw.de/zuschussportal
Fazit: Kombination ist Trumpf
2025 ist die Auswahl an Förderprogrammen so groß wie selten. Wer sich die Zeit nimmt, die Möglichkeiten zu vergleichen und clever kombiniert, kann viele Tausend Euro sparen. Dabei helfen auch Energieberater, die nicht nur die Technik im Blick haben, sondern auch wissen, welche Förderung zu deinem Projekt passt.
Gerade in NRW und Mönchengladbach gibt es dank Landesmitteln, KfW und BAFA echte Sparchancen.
Also: Nicht einfach loslegen, sondern zuerst rechnen und planen. Es lohnt sich.
Tipp zum Schluss
Lass dich bei Bedarf vor Ort beraten, zum Beispiel durch die Stadt Mönchengladbach (Wohnraumförderstelle), durch die Verbraucherzentrale NRW oder zertifizierte Energieeffizienz-Experten. Und falls du bereits planst: Förderanträge immer vor dem Start stellen. Nachträgliches Einreichen bringt dir nichts.
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Bleib schlau, bau smart!
*Wir übernehmen keinerlei Haftung für Links und keine Garantie für die Aktualität der Fördermaßnahmen.
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